© Claudia Maibauer

 

Ich heiße Claudia Maibauer und bin im März 1985 in Düsseldorf geboren.

Ich habe 1999  durch meine erste Liebe angefangen Poesie zu schreiben. 

Inzwischen schreibe ich nicht nur über "Amore", sondern auch über jegliche andere Dinge die mir Gedanken machen und sei es mitten in der Nacht. 

 

Der Schutzengel

Ein Leben voller Herrlichkeit,
ein Leben voller  Gesundheit,
ein Leben voller Freude,
ein Leben voller Treue,
aber niemals Reue.

Zum Leben gehört auch manchmal Trauer und Leid,
doch Dir wünsche ich die reinste Fröhlichkeit.
Du sollst wachsen und auch reifen,
aber nie ergreifen die Macht,
dafür schenke ich Dir einen Schutzengel, der über Dich wacht.

Dir schenke ich Kraft und Mut,
aber verschwende sie nicht mit Wut.
Ich wünsche Dir alle Zeit der Welt,
mit dem festen Schutz, wie ein Zelt
und glaube mir, Zeit ist kein Geld.

Das Leben ist lang genug,
also genieße es gut.
Denke immer an diese Worte
und Du kommst wo Du hin willst,
sicher an alle Orte.

© Claudia Maibauer

Der Schrei der leeren Einsamkeit...

Der Schmerz sitzt so fest,
Du gibst mir den Rest.
Diese Leere,
alles wegen Deiner Ehre?

Es ist, wie wenn bricht der Deich,
der ganze Boden ist weich.
Ich hab' keine Halt!
Mein Herz zerspringt, es knallt.

Was ist los?
Was ist passiert?
Warum hast Du mich
aus Deinem Leben wegradiert?

Was ist geschehen?
War es ein Alptraum,
oder habe ich es real gesehen?
Verzweiflung, ich kann nicht mehr.

Ich liebe Dich doch so sehr.
Ich habe Angst, ich weiß nicht weiter,
irgendwann ist Ende,
der Sinn der Lebensleiter.

Wer holt mich aus dem Tief heraus?
Wer gibt mir Klarheit, wie geht das aus?
Wo ist der Retter in der Not,
der mich zu sich holt ins Rettungsboot?

Ich such' den Schlüssel zu diesem Tor,
ich weiß, ich stehe kurz davor.
Hilf mir, lass mich die Lösung finden,
dann kann ich mich endlich wieder binden!

© Claudia Maibauer

Die Dunkelheit

Es wird langsam dunkel,
hier und da hört man Gemunkel.
Dann wird es immer leiser.

Einige Motoren schnurren noch,
sie klingen wie heiser.
Kleine Schritte nimmt man wahr.

Man sieht aus dem Fenster,
die Sterne so klar...
Fast Mitternacht, Zeit für Gespenster?

Der Mond, wie er leuchtet,
so groß, so rund,
Fensterscheiben sind befeuchtet.

Und wir selbst im warmen Bett,
fühlen uns gesund.
Allmählich werden die Lider schwer.

Als wäre darauf leichter Teer.
Du hörst das Klopfen von deinem Herz,
die Kuscheldecke fühlt sich an wie ein weicher Nerz.

Dann versinkst du in deinen Träumen tief
und am nächsten Morgen, weißt du nicht mehr viel,
wie die Nacht und das Einschlafen verlief

© Claudia Maibauer

 

Die verzauberte Nacht an jenem Ort

Die Sterne so klar

der Ort so sonderbar.

Gegenüber Dir fühlte ich mich so nah,

als ich Dir tief in die Augen sah.

 

In dem Moment waren wir am Fliegen,

da wir uns in den Armen liegen.

Als das große Feuer war entfacht,

hast Du über mich gewacht.

 

Die Melodie, die erklang

anbei der fremde Gesang.

Es war wie Magie in dieser Nacht,

die Geister haben es uns gebracht.

 

Du hast mich mit Deinem Antlitz verführt,

als Du jenes hast verspürt.

In dieser richtigen Stund hast Du es gewagt

über Deine Lippen, Deinem Mund.

 

"Ich brauche Dich" gesagt.

Du ließt es einfach geschehen

ich hab's mit eigenen Augen gesehen.

 

An jenem verzauberten Orte,

kamen diese unvergesslichen Worte.

Du hast mich in jener Sekunde mit Liebe bestaubt

und der Dunkelheit mein Herz geraubt.

© Claudia Maibauer